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Meilen ist eine der attraktivsten Gemeinden an der Goldküste. Über Jahrzehnte hat sich unser «Dorf» schrittweise, aber stetig vorwärtsbewegt und weiterentwickelt. Nun befinden wir uns an der Schwelle vom Dorf zur kleinen Stadt im Grossraum von Zürich. Dieser Übergang bringt besondere Herausforderungen mit sich. Der dörfliche Charakter und das Lebensgefühl, in einer aktiven, lebenswerten Gemeinschaft nahe der Natur zu leben, sollen bewahrt werden. Trotzdem müssen wir den Realitäten ins Auge blicken und Entwicklungen antizipieren sowie vorausschauend und aktiv angehen.

Für eine weiterhin gesunde Durchmischung der Bevölkerung sind bezahlbare Wohnungen wichtig, wie auch für ein vielfältiges und ansprechendes Angebot an Dienstleistungen bezahlbare Gewerberäume wichtig sind. Dazu gehört auch die Unterstützung der vielen und aktiven Kultur-, Sozial- und Sportvereine, die enorm zur Attraktivität von Meilen beitragen.

Unsere Kinder und Enkelkinder brauchen für einen optimalen Lebensstart eine gute und fortschrittliche Schule mit einer angemessenen Infrastruktur. Professionell geführte ausserfamiliäre und schulergänzende Betreuungsangebote sollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiterhin fördern.

Auf die wachsende Anzahl an Einwohnerinnen und Einwohnern und zum Klimaschutz muss mit einer Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrs und einer attraktiven Strassenraumgestaltung für alle Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch für Velo, E-Bikes und Fussgänger, reagiert werden.

Im Fokus der Politik muss die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Mehrheit der Meilenerinnen und Meilener stehen, auch der künftigen Generationen und nicht der reine Steuerwettbewerb mit den Nachbargemeinden. Daher sollte Meilen bei der Gemeindeverwaltung und der eigenen Infrastruktur eine Vorreiterrolle übernehmen, indem die Digitalisierung weiter vorangetrieben wird und man sich selbst verbindliche Klimaziele setzt. Dafür möchte ich mich als Co-Präsident der SP Meilen einsetzen.

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Meine Kernanliegen

Ich ergreife Partei für Mieter:innen.
 
Mehr bezahlbare Wohnungen.

Bezahlbarer Wohnraum für Menschen, die nicht so einkommensstark sind, wird immer schwieriger zu finden. Der Steuerwettbewerb unter den «Goldküstengemeinden» heizt die Spekulation mit dem Boden noch zusätzlich an und lässt die Mieten weiter in die Höhe steigen. Dem muss mit geeigneten Massnahmen gegensteuer gegeben werden. Dafür sollte, unter anderem, der gemeinnützige Wohnungsbau vom Kanton aber auch von jeder einzelnen Gemeinde stärker gefördert werden.

Chancengleichheit für unsere Kinder.

Mehr Wertschätzung und Entlastung für Lehrpersonen.

Bildung ist eine der wenigen "Resourcen" der Schweiz, diese sollten wir optimal fördern und unterstützen. Wir haben im Kanton Zürich das sogenannte "integrative Bildungssystem", worin grundsätzlich alle Schüler:innen in Regelklassen unterrichtet werden. Dieses System kann aber nur funktionieren, wenn die entsprechenden personellen und finanziellen Resourcen, sowie eine angemessene Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden.

Zukunftsfähige und bezahlbare Mobilität.

Den ÖV durch noch bessere Angebote attraktiver machen.

Der Verkehr im Kanton Zürich ist für 39 Prozent des CO2 Ausstosses verantwortlich aber auch der Platz in den Gemeinden des Bezirk Meilen für den weiteren Ausbau der Verkehrswege wird zunehmend knapp. Zukunftsfähige Mobilität bedeutet, dass wir die Anzahl Autos auf den Strassen reduzieren. Dazu müssen mehr Menschen auf den ÖV oder das Velo/E-Bike umsteigen. Dies gelingt nicht durch Zwang, sondern indem klimaschonende Mobilität attraktiver und für noch mehr Menschen zugänglich gemacht wird.

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